T-Systems, ein deutscher Anbieter von IT-Lösungen und -Dienstleistungen, und der brasilianische Embratel haben eine Partnerschaft zur Bereitstellung von Konnektivität basierend auf dem Konzept des Internets der Dinge (IoT) angekündigt. Die Vereinbarung ermöglicht es, das IoT-Service-Portal der Deutschen Telekom Gruppe (das bereits in Märkten wie Europa, den USA und China verfügbar ist) in Brasilien anzubieten.
So wird T-Systems Brazil, ein Konzern der Deutschen Telekom, der Corporate Services sowie globale Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) -Lösungen und -Dienstleistungen anbietet, das Netzwerk des Mobilfunkbetreibers Claro frühzeitig als mobilen virtuellen Netzbetreiber (MVNO) nutzen dieses Jahr. "Heute benötigt jedes große Unternehmen eine Verbindung zu den IoT-Anwendungen, die er implementieren möchte", sagt Ideval Munhoz, Präsident von T-Systems Brasilien. "Unsere Partnerschaft mit Embratel wird es T-Systems Brasilien und der Deutschen Telekom Gruppe ermöglichen, innovative Dienstleistungen auf den brasilianischen Markt zu bringen."
"Durch diese Partnerschaft erhält T-Systems Zugang zu der besten Technologie auf dem Markt", sagt Marcello Miguel, Executive Director Marketing und Business von Embratel. "Mit Embratels Unterstützung wird T-Systems über Konnektivität, Verfügbarkeit und Netzwerkqualität verfügen, um das IoT-Geschäft seiner globalen Kunden in Brasilien zu unterstützen."
Das IoT-Service-Portal der Deutschen Telekom erleichtert es seinen Nutzern, die Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) in Echtzeit zu betreiben und zu steuern. So können Unternehmen alle ihre M2M-Karten mit ihren entsprechenden Datenplänen und Übertragungsvolumina überwachen.
Darüber hinaus können Benutzer ihre M2M-SIM-Karten aktivieren, blockieren oder deaktivieren und ihre Datenpläne und Funktionen ändern. Um die Datenübertragung zu steuern, werden Warnungen für jede Karte mit automatischen Benachrichtigungen erstellt. Das Portal ist über eine sichere Verbindung zugänglich, und seine Funktionen versprechen eine einfache Integration in bestehende IT-Umgebungen dank Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs), die automatisch verwendet werden können.
Unternehmen der Branchen Automotive, Energie, Gesundheit und Verkehr betreiben nach Angaben von T-Systems bereits lokale IoT-Lösungen im globalen Kontext. "Diese Unternehmen bringen die mobile Integration mit den unterschiedlichsten Arten von IoT-Geräten in ihr Hauptquartier und ermöglichen so die Echtzeitüberwachung des Datenverbrauchs und die Fernsteuerung von Maschinen und überwachen deren Betrieb", erklärte das Unternehmen in einer vorbereiteten Erklärung. "So wurde das IoT-Service-Portal der Deutschen Telekom entwickelt, das Managed Connectivity rund um die Welt bietet."