Es ist offensichtlich, dass intelligente Gebäude die Zukunft sind, da sie dazu beitragen, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, Betriebskosten zu senken, das Insassenerlebnis zu verbessern und ein Work-Life-Ambiente zu schaffen. Laut IDC Energy Insights werden die Ausgaben für intelligente Gebäudetechnik von 6,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2014 auf 17,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2019 anwachsen. Smart Building-Technologien wie Building Automation Systems (BAS) arbeiten seit vielen Jahren an der Verbindung verschiedener Gebäudekomponenten. HLK-, Wasserversorgungs-, Beleuchtungs- und Brandschutzsysteme, um Facility-Managern zu helfen, ihre Arbeit besser zu machen. Aber die eigentliche Frage ist, wie IoT und AI für Gebäude sinnvoll sind? Sind Gebäudeautomatisierungssysteme nicht genug, die den Facility-Managern bereits helfen, die Heizung, Kühlung, Beleuchtung und andere Systeme eines Gebäudes zentral zu steuern?
Nein. Tatsache ist, dass sich die Rolle von Facility Managern und Gebäudeeigentümern verändert, da sich der Fokus von der Überwachung von Gebäudesystemen und -anlagen hin zur Verbesserung der betrieblichen Effizienz, zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks und zur Verbesserung der Insassenerfahrung verlagert. Die auf dem Markt zur Verwaltung von Gebäudeeinrichtungen verfügbare Technologie wird als eigenständige Plattform (z. B. BAS) bereitgestellt, die den Facility Managern weder dabei hilft, den Wert der generierten Daten zu steigern, noch den Eigentümern hilft, kritische Probleme zu lösen und sich ändernde Kundenerwartungen zu erfüllen. Gebäude generieren heute eine riesige Menge an Daten über Vermögenswerte, Energie und Menschen, aus denen tatsächlich viele nützliche Informationen abgeleitet werden können. Die einzige Möglichkeit, diese Daten in geeigneter Weise zu nutzen, besteht darin, sie zu sammeln und mithilfe einer IoT-Plattform zu analysieren, die sowohl erweiterte Analyse- als auch maschinelle Lernmodule umfasst.
Die verfügbare Technologie auf dem heutigen Markt für Facility Management ist eigenständige Software. Um jedoch wertorientierte Player zu werden und den sich ändernden Kundenerwartungen gerecht zu werden, benötigen Teams Technologien, die isolierte Gebäudeautomatisierungssysteme vereinen, kritische Probleme lösen und die effektive Nutzung bestehender Systeme ermöglichen Daten. Diese Erkenntnisse können dazu beitragen, dass die Betreiber verschiedene Aspekte des Gebäudes optimieren können, einschließlich Energieeffizienz, Insassenbindung und Produktivität, tägliche Nachhaltigkeitsleistung, Gebäudewartung und so weiter.
Es ist kein Geheimnis, dass intelligente Gebäude nachweislich das Anlagenmanagement rationalisieren, Energie sparen und teure Ausfälle von Anlagen verhindern. Für viele Gebäudeeigentümer und Gebäudeverwalter bleibt der Wert von intelligenten Gebäuden mit KI ein Rätsel. Lassen Sie mich einige der häufigsten Mythen über intelligente Gebäude zusammenstellen und die Realität ans Licht bringen.
MYTHOS: Intelligente Gebäudetechnologien sind teuer.
FAKT: Intelligente Gebäudetechnik liefert in einigen Jahren höhere Erträge in Bezug auf Energieeinsparungen und Senkung der Betriebskosten im Vergleich zu dem, was Sie investieren.
Mythos: Es ist schwierig, intelligente Gebäudesysteme zu betreiben.
FAKT: Technologien wie KI und IoT, die einmal implementiert wurden, erfordern minimale bis keine technischen Fähigkeiten für Facility Manager, da sie viele Entscheidungen selbst treffen und Ihnen alle Berichte und Vorschläge in einem hoch intuitiven und interaktiven Dashboard zeigen. In der Tat wird es einfacher als zuvor, den Gebäudebetrieb zu optimieren, eine wiederkehrende Fehlfunktion des Geräts zu beheben und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, da mehr Informationen mit einer intelligenten Gebäude-Lösung verfügbar sind.
Mythos: Intelligente Gebäudetechnik ist nur für Neubauten.
FAKT: Nein, das ist nicht der Fall. Auch wenn in alten Gebäuden pneumatische und analoge Technologien zum Einsatz kommen, können in Altbauten durch den Einsatz effektiver Retrofit-Technologien intelligente Gebäudelösungen realisiert werden. Durch die Einbettung von Sensoren und die Anbindung über Gateways können Daten zur weiteren Verarbeitung und zur Generierung von Intelligenz an die IoT-Cloud gesendet werden.
Mythos: IoT ist ideal für nur Smart-Home-Anwendungen.
FAKT: Es gibt eine Reihe von Smart-Home-Anwendungen basierend auf IoT und AI; Es ist jedoch nicht auf Wohnanlagen beschränkt. Alle Arten von Gebäuden - ob gewerblich oder privat - können nachgerüstet oder gebaut werden, um mit IoT und AI intelligent und hochautomatisiert zu werden.
Fazit
Intelligente Gebäude sind definitiv eine Möglichkeit, Energie zu sparen, indem sie Systeme optimieren und Steuerungen automatisieren.